Eine Qualitätsmanagement-Plattform für 2100 Mitarbeiter - NEXUS / CURATOR machts möglich!
Der Klinikverbund Schwesternschaft München vom Bayerischen Roten Kreuz e.V. setzt seit 2010 auf NEXUS / CURATOR
Das gemeinnützige Rotkreuzklinikum München ist eine Einrichtung der Schwesternschaft München vom BRK e. V., die mit vier Kliniken, einer Senioreneinrichtung, einem ambulanten Pflegedienst, sechs Berufsschulen und drei Medizinischen Versorgungszentren Teil der größten humanitären Organisation der Welt ist.
So viele Fachbereiche und Strukturen, 860 Betten und insgesamt 2100 Mitarbeitern im Klinikverbund tagtäglich effizient in das Unternehmen einzubinden, stellte das Prozess- und Qualitätsmanagement immer wieder vor eine große technische und organisatorische Herausforderung. Schnell war klar: Es braucht eine einheitliche, einfache Software für alle Standorte.
Die Ausgangslage
„Für uns war sehr wichtig ein Dokumentenlenkungssystem zu finden, mit dem wir zentrale und individuelle Vorgaben auf einer Plattform abbilden können,“ berichtet Therese Müller, Mitarbeiterin im Prozess- und Qualitätsmanagement der Schwesternschaft München. Eine weitere Anforderung lag darin, ein Intranet „als Leadsystem für alle Mitarbeiter und somit eine Basis für alle Einrichtungen“ zu schaffen, damit News, Termine und Schulungen jederzeit für alle einsehbar sind.
Da die Prioritäten und Anforderungen an die Software je nach Fachbereich jedoch stark voneinander abweichen, war es den Mitarbeitern des Prozess- und Qualitätsmanagements außerdem sehr wichtig, dass einzelne Elemente in Form von Favoritenlisten durch die Mitarbeiter aus den einzelnen Fachbereichen selbst angepasst werden können, die Grundstruktur jedoch vom Qualitätsmanagement vorgegeben wird.
Die Entscheidung fiel auf...
Aufgrund der integrierten Berechtigungskonzepte, einem umfassenden Intranet und der zusätzlichen Anbindung eines Risiko- und Maßnahmenmanagements fiel die Wahl auf NEXUS / CURATOR. Mittlerweile arbeiten die Mitarbeitenden des Klinikverbunds seit 2010 mit der webbasierten QM-Software von NEXUS.
„Was ebenfalls für den NEXUS / CURATOR spricht, sind die Menschen hinter der Software, die in den Projekten und darüber hinaus viel Engagement gezeigt haben und zeigen“, so Therese Müller. In Supportfällen hilft ein transparentes Ticketsystem und eine nachvollziehbare Priorisierung, zusätzlich gibt es immer wieder Gesprächsrunden mit dem Team der NEXUS / QM GmbH, um weitere Themen zu besprechen und neue Funktionen zu formen.
Unterstützung in der Covid-19-Pandemie
Mit der COVID-19-Pandemie wurde noch deutlicher, wie wertvoll ein übergreifendes Intranet ist, das nach Bedarf ausgebaut und auf die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden kann. Dazu Therese Müller: „Es haben sich einfach ziemlich schnell ziemlich viele Änderungen ergeben. Gerade auch bei Dokumenten, die aufzeigen, wie man Erkrankte überwachen muss oder wie die SOP bei positiven Patienten vonstattengehen soll.“
Zusätzlich wurde ein Corona-Infoportal in den NEXUS / CURATOR integriert, „über das wir noch gezieltere Informationen platzieren konnten“, berichtet Frau Müller. Hier kam der Schwesternschaft München vom Bayerischen Roten Kreuz e.V. zugute, dass Änderungen in NEXUS / CURATOR direkt im Dokument vorgenommen werden können ohne es neu hochladen zu müssen. Die automatische Versionierung und Historisierung trägt dabei zur Nachvollziehbarkeit und Transparenz bei.
Komplex – und trotzdem einfach
Da die meisten Mitarbeitenden eines Krankenhauses jedoch gewöhnlich wenig am Computer arbeiten und auch keine Zeit darauf verwenden möchten, sich mühsam durch Inhalte durchzuklicken, stehen die QMBs vor der Herausforderung, „dass alles auf Knopfdruck und vor allem schnell gehen muss.“ NEXUS / CURATOR bietet mit der übersichtlichen Baumstruktur, einer rollenbasierten Zugriffssteuerung, Volltextsuche und visuellen Navigationsinstrumenten wie der Prozesslandschaft eine Vielzahl an intuitiven Wegen zum Ziel. Steht eine Aufgabe an, werden die beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter per E-Mail erinnert.
Die Organisationsstruktur des Klinikverbunds der Schwesternschaft München ist komplex und entwickelt sich dynamisch weiter. NEXUS / CURATOR bildet diese Komplexität ab und bietet eine Vielzahl an Funktionalitäten, die zu einem strukturierten und intuitiven Wissenstransfer beitragen. Dabei übernimmt das zentrale Prozess- und Qualitätsmanagement die Aufgabe, die einzelnen Abteilungen an Bord zu holen, deren Anforderungen aus dem Arbeitsalltag zu sammeln, diese im System abzubilden und auf neue Features aufmerksam zu machen.
„Neben bedarfsorientierten Schulungsangeboten haben wir damit begonnen, für komplexere Sachverhalte kleine eigene Anleitungen anzufertigen. Damit können unsere Administratoren auch seltene Anwendungsfälle jederzeit nachvollziehen. Und seit einem halben Jahr nutzen wir mit den verknüpfbaren Flowcharts eine neue Funktion, um Prozesse in NEXUS / CURATOR ohne lange Anleitung darzustellen – eine Möglichkeit, die sehr gut angenommen wird,“ ergänzt die Qualitätsmanagement-Beauftragte.
Wie es weitergeht
Auch zukünftig wird das QM-System der Rotkreuzkliniken weiter ausgebaut. In den nächsten Projektphasen gilt es, das Risiko- und Maßnahmenmanagement im CURATOR zu erweitern sowie das Meldewesen zu integrieren. So können auch Lob und Beschwerden direkt in NEXUS / CURATOR ausgewertet werden.
Bildquellen
Hintergrund: Haupteingang Rotkreuzklinikum München
(https://rotkreuzklinikum-muenchen.de/klinikum/presse/fakten-und-downloads.php)
Porträt: Therese Müller, Mitarbeiterin im Prozess- und Qualitätsmanagement der Schwesternschaft München