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Auf dem Weg zum intelligenten Krankenhaus: NEXUS / KIS

Unser Messestand auf der DMEA 2019 steht unter dem Motto „ONE / NEXUS“. Was wir damit sagen möchten? NEXUS-Lösungen begleiten den Patienten ganzheitlich durch Ihr Krankenhaus – von der Aufnahme, oft sogar schon im Vorfeld, bis zur Entlassung und darüber hinaus. Und: Das digitale Krankenhaus ist heute bereits Realität – mit dem NEXT GENERATION-KIS von NEXUS. Unser Ziel ist es, die digitale Transformation weiterzudenken. Hin zu einem intelligenten Krankenhaus.

Ein Beispiel: Martin Helmsdorff ist 32 Jahre alt und hatte sich vor einem guten Jahr beim Skifahren den Unterschenkel gebrochen. Die Fraktur war kompliziert und musste mit Marknägeln und Platten stabilisiert werden. Nun steht die operative Entfernung des Osteosynthese-Materials an.

Zuweiserbindung und Patient Empowerment

So oder so ähnlich könnte die Geschichte eines Patienten beginnen, der in Ihr Krankenhaus kommt. Und wie geht sie weiter? Über das Einweiserportal (powered by NEXUS / CHILI) hat der niedergelassene Orthopäde, bei dem Herr Helmsdorff in Behandlung ist, bereits die erforderlichen Termine vereinbart und Befunde sowie Bilddaten bereitgestellt, die direkt ins NEXUS / KISNG übernommen wurden. Über das Patientenportal konnte der Patient vorab die Basisanamnese ausfüllen, seine Versicherungsdaten hinterlegen und Wahlleistungen auswählen, so dass am Tag der Aufnahme alle Informationen vorliegen. Auch Herr Helmsdorff erhält dort wichtige Informationen, die ihm helfen, seinen Aufenthalt bestmöglich zu planen.

Das Krankenhausinformationssystem (KIS) spielt als führendes IT-System eine wichtige Rolle auf dem Weg des Patienten durch ein Krankenhaus: Von Belegungsplanung – so stellen Sie sicher, dass Ihre räumlichen Ressourcen bestmöglich genutzt werden und keiner Ihrer Patienten auf Zusatzbetten im Flur untergebracht werden muss – bis zum Entlassmanagement.

Prozessorientierung

Ein wesentlicher Vorteil des NEXUS / KISNG ist die ausgeprägte Orientierung an den Prozessen der Anwender und die innovative Benutzerführung in Workspaces. Einzelne Funktionen, etwa im Bereich der Patientenverwaltung, im Behandlungs- oder Pflegemanagement, lassen sich als Plug-Ins einfach zum individuellen Arbeitsplatz des Users hinzufügen. Der modulare und offene Aufbau ermöglicht die schrittweise Einführung verschiedener Funktionalitäten und die Integration in bestehende IT-Landschaften – und bietet dennoch nahtlose Funktionalitäten aus einem Guss. Interoperabilität, IHE-Kommunikation und intelligente Geräteanbindungen sind weitere Maßgaben, an denen sich unsere Entwicklung orientiert.

Telematik, Mobility und klinische Kernprozesse

Aber kommen wir zurück zu unserem Patienten. Über die Anbindung des NEXUS / KISNG an die Telematikinfrastruktur werden die Versichertenstammdaten von Herrn Helmsdorff direkt und digital überprüft. Die Aufklärung zu Narkose und OP und die Erläuterung bestimmter Befunde erfolgt mit Hilfe eines Tablets und den dazu passenden mobilen Applikationen digital am Bett des Patienten.

Überhaupt ergänzen umfangreiche mobile Lösungen das NEXUS / KISNG. Die Apps sind mit Blick auf das Anwenderverhalten im klinischen Umfeld hin optimiert und ermöglichen etwa die Zeiterfassung in der Pflege, Wunddokumentationen, die Erfassung von Vitalwerten oder die Dokumentation klinischer Verläufe – intuitiv und fast nebenbei. Auf den Stationsrechnern muss nichts mehr aufwändig nachgepflegt werden – das spart Zeit und minimiert Fehler, etwa durch intelligente Ausfüllhilfen, und kommt direkt der Versorgung Ihrer Patienten zugute. Die Apps sind plattformunabhängig und in einem eigenen NEXUS-Appstore übersichtlich organisiert.

Auch weitere klinische Kernprozesse lassen sich im NEXUS / KISNG vollständig digital abbilden, etwa in den Bereichen Closed-Loop-Medikation, einer durchgängigen Patientenkurve bis zur PDMS inklusive Geräteanbindung, dem OP-Management mit AEMP-Prozess oder in der Intensiv- und Notfallmedizin. Dabei kommt es vor allem darauf an, die entstehenden Daten intelligent zu verknüpfen. Ein System, das die Vitalparameter des Patienten konstant mit der Medikation abgleicht, erkennt automatisch Auffälligkeiten und schlägt Alarm.

Und Herr Helmsdorff? Sein Aufenthalt in Ihrem Krankenhaus verlief ohne Komplikationen, die Platten und Nägel wurden erfolgreich entfernt. Mittlerweile ist er wieder zu Hause, die Nachsorge übernimmt sein Orthopäde, der sich über das Einweiserportal bereits ein umfassendes Bild vom Verlauf des Eingriffs machen konnte.

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Über den Autor
Louise Knorre-Witt
Louise Knorre-Witt macht Marketingkommunikation für die NEXUS Deutschland. Ihre Themen sind das NEXUS / KISNG, die QM-Software NEXUS / CURATOR, das ECM-System PEGASOS und Lösungen für die AEMP.

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